Wakeboarden Selbstversuch – startup-gerechte Freizeitgestaltung

Als passionierter Gründer denkt man nur an seine Vision und tut alles, damit seine Visionen so schnell wie möglich zu Realität werden. Bedingt dadurch hat man wenig Freizeit – bzw. anders gesagt – man ist ständig dabei das zu tun was die Mehrheit der Erwerbstätigen als “Arbeit” bezeichnen würden. Eigentlich ist die Verwirklichung seiner Träume nicht “Arbeit im klassischen Sinne”, aber das ist ein anderes Thema. Thilo Hardt von Misterspex hat es erfolgreich geschafft mich von der Umsetzung meiner Ideen abzulenken, allerdings zu höchst startup-gerechten Bedingungen:

  • Sportart: Wakeboarden – nicht unbedingt eine Volkssportart – höchst gründergerecht, da Gründer ja per se etwas abenteuerlustiger sind als der Durchschnitt der Bevölkerung
  • Uhrzeit von 22:00 bis 24:00 h – also direkt nach der Arbeit 🙂
  • im Dunklen bei Flutlicht – ideal, da man so seine überflüssigen Pfunde sowie fehlenden sportlichen Fähigkeiten besser verstecken kann.

Hier seine Email:

Hallo Christian,

Mister Spex geht morgen wieder Wakeboarden nach Großbeeren. Das ist ca. eine halbe Stunde Autofahrt von Mitte entfernt –> http://www.wakeboarding-berlin.de/

Wir fahren immer Abends beim Flutlicht von 22 bis 24 Uhr. Eintritt + Neoprenanzug + Board und Helm = 30 Euro. Macht wahnsinnig Spaß und hat eine sehr steile Lernkuve. Nach spätestens 3-6h fährt man schon komplette Runden.

Hast du Lust?

Schöne Grüße aus der Backfabrik

Thilo

Mein Fazit nach zwei Stunden Wakeboarden: macht sehr viel Spass, da es für mich etwas ganz neues war und seine ganz eigenen Herausforderungen mitbringt (der Start ist sehr schwer, ebenso Kurven). Neben ordentlichem Muskelkater und einem blauen Fleck bin ich unbeschadet davon gekommen. Ob ich das nächste Mal wieder dabei bin weiß ich noch nicht, meine Visionen sind doch sehr stark und die Umsetzung kitzelt nahezu jede Sekunde in meinen Fingern – Wakeboarden kann ich auch noch in 10 Jahren 🙂

Wakeboardn Thilo Hardt + Christian Angele

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One Response to Wakeboarden Selbstversuch – startup-gerechte Freizeitgestaltung

  1. lemming 8. August 2008 at 13:37 #

    Ja, Wakeboarden kannst du auch noch in 10 Jahren. Und wie du’s kannst. Hut ab. Ich habe noch nie, wirklich nie jemand gesehen, der schon beim zweiten Start so weit gekommen ist, wie du an diesem Abend.

    Hoffe ich kann dich mal wieder überzeugen und du nimmst auch mal ein paar Kollegen mit (Voraussetzung, sie sind um 9 Uhr wieder im Büro 😉 )

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